7-tägige Manu-Park-Tour mit dem Bus

Reiseroute

Tag 1: Cusco - Pona Lodge

Am ersten Tag unseres Abenteuers in den Dschungel von Manu werden wir Sie gegen 5:00 Uhr morgens von Ihren Hotels in Cusco abholen, wobei wir den Service unseres Privattransports nutzen. Der erste Teil unseres Ausflugs führt uns durch die majestätischen Andenberge. Anschließend besuchen wir die Stadt Huancarani, in der sich die Grabtürme von Ninamarca befinden, einen Friedhof der Lupaca-Prä-Inka-Kultur, den wir auf dem Weg nach Paucartambo, der folkloristischen Hauptstadt des Bezirks Cusco, kurz besuchen werden. Trotz der modernen Zeiten hat es dieses kleine koloniale Pueblo geschafft, seine reiche Tradition über Jahrhunderte hinweg zu bewahren. Um die Mittagszeit erreichen wir den Eingang zum Manu-Nationalpark und damit den Zugang zu einem der am meisten geschützten Naturgebiete Südamerikas. Wir fahren mit unserem Privattransporter eine unbefestigte Straße hinunter und weiter durch den dichten Nebel, dem dieser Teil des Waldes seinen Namen verdankt. Schließlich erreichen wir die Heimat des exotischen peruanischen Nationalvogels, des "Felsenhahns", der dafür bekannt ist, dass er sich mit anderen seiner Art zu einer Art sozialer Zusammenkunft versammelt, die an eine große Balz zu erinnern scheint. Sie werden feststellen, dass dies ein erstaunliches Spektakel mit einer beeindruckenden Vielfalt an Geräuschen und Farben ist, wie man sie nur im Dschungel finden kann. Unsere erste Nacht verbringen wir in der wunderschönen Pona Lodge, wo wir gegen 17:00 Uhr ankommen (L+D).

Höhepunkte des Tages:

1. Wanderung durch den Nebelwald des Manu-Parks
2. Besuch der nationalen peruanischen Vogelwarte LEK
3. Vogelbeobachtung entlang des Nebelwaldes, im Nebelwald können wir verschiedene Arten von farbenfrohen Vögeln beobachten, darunter Tangaren, Tukane, Barbets, Kolibris, zwei Arten von Quetzals, Trogone, Motmots, Spechte und Falken.
4. Der Besuch des Tangarengartens ist optional und nicht im Preis inbegriffen, aber er ist ein hervorragender Ort, um bunte Vögel zu fotografieren.

Tag 2 Pona Lodge - Papaya Lodge - Tapir Lehmlecke

Nachdem wir unsere Lodge um 3:30 Uhr verlassen haben, fahren wir zum Hafen von Atalaya. Bevor wir den Hafen von Atalaya erreichen, besuchen wir einen Kolibri-Garten, in dem wir verschiedene Kolibri-Arten sehen können, darunter Tangaren, Barbets, Königsgeier, Titi-Affen, etc.
Von Atalaya aus setzen wir unsere Reise mit dem Boot zu einer heißen Quelle fort, wo wir etwa eine Stunde verbringen werden, bevor wir zu unserer nächsten Lodge weiterfahren. In der Lodge werden wir uns einquartieren und dann zu einem Versteck mitten im Dschungel fahren, wo wir die Nacht verbringen werden. Der Grund, warum wir zu diesem Versteck fahren, ist, dass wir dort die Chance haben, Tapire bei Nacht zu sehen. (B+L+D).

Höhepunkte des Tages:

1. Besuch des Kolibri-Gartens, an diesem Ort werden verschiedene Kolibriarten beobachtet, darunter Tangaren, Barbets, Affen und der Königsgeier.
2. Besuch einer heißen Quelle: Um die Mittagszeit halten wir an einer heißen Quelle, wo wir etwa eine Stunde lang ein entspannendes Bad nehmen werden.
3. Tapir-Tonlecke: Am Abend besuchen wir eine Lehmlecke für Säugetiere, wo Tapire zu sehen sind.
4. Übernachtung mitten im Dschungel: Um die Tapire zu sehen, werden wir eine Nacht in einem Camuflaje-Haus verbringen.

Tag 3: Tapir Lehmlecke Casa Matsiguenka Lodge

Diese Lodge befindet sich innerhalb der reservierten Zone. Unterwegs machen wir einen kurzen Halt an der Rangerstation in Limonal, um unsere Genehmigungen vorzulegen. An den Stränden wimmelt es vor allem in der Trockenzeit von nistenden Vögeln und fütternden Reihern, Reihern, Orinoco-Gänsen, Seeschwalben und Scherenschnäbeln, um nur einige zu nennen. An einigen Stränden sind schwarze und weiße Kaimane (südamerikanische Verwandte der Kaimane) und Seitenhalsschildkröten zu Hause. Hunderte von sandfarbenen Nachtschwalben hocken tagsüber auf Baumstämmen und Stränden, und es besteht die Möglichkeit, einem sonnenbadenden Jaguar, der drittgrößten Raubkatze der Welt, zu begegnen. Im Jahr 1999 wurde auf jeder dritten unserer Reisen ein Jaguar in Manu gesichtet. Auf dieser Flussfahrt werden wir einige Primatenarten sehen, möglicherweise rote Brüllaffen oder die kleineren Totenkopfäffchen. Nach dem Mittagessen am Fluss erreichen wir unser Safari-Camp in der Nähe der Lagune Cocha Salvador. Wir werden den Nachmittag haben, um einige der Pfade durch den unberührten Regenwald der Gegend zu erkunden. Ein Besuch des Cocha Otorongo Sees ist geplant, wo es Beobachtungsstege und einen 20 Meter hohen Beobachtungsturm in den Regenwaldkronen über dem See gibt, von dem aus man die Tierwelt beobachten kann. Wir werden auch nach einer großen Familie von Riesenottern Ausschau halten, die diesen See bewohnen. Vor oder nach dem Abendessen können Sie mit Ihrem Reiseleiter eine optionale Nachtwanderung durch den Wald unternehmen, um nach nachtaktiven Tieren Ausschau zu halten. In den Seen sind die leuchtenden Augen des großen Schwarzen Kaimans zu sehen, und wenn wir Glück haben, können wir auf den Wegen einen Olingo Kinkajou oder sogar einen Ozelot entdecken. Das nächtliche Geräusch von Baumfröschen und Waldinsekten ist sicherlich ein unvergessliches Erlebnis. Nachts gibt es in der Lodge Casa Matshiguenka Toiletten mit Wasserspülung und Duschen (B+L+D).

Höhepunkte des Tages:

1. Fahrt entlang des Manu-Flusses, entlang des Flusses haben wir die Chance, verschiedene Tierarten zu sehen, darunter schwarze Kaimane, weiße Kaimane, Schildkröten, Affen, Wasserschweine und Hirsche
2. Jaguarsuche: Am Manu-Fluss haben wir die besten Chancen, Jaguare zu sehen, sowohl auf dem Weg nach oben als auch auf dem Weg nach unten.
3. Cocha Otorongo Besuch: Cocha Otorongo ist ein Altwassersee, an diesem Altwassersee werden wir unsere erste Chance haben, Riesenotter und große schwarze Kaimane zu sehen.

Tag 4: Matsiguenka Lodge - Salvador Oxbow Lake - Macaw Clay Lick

Wir beginnen unsere Aktivitäten sehr früh am Morgen auf dem Salvador-Altarmsee mit einer schwimmenden Plattform, dem Katamaran. An diesem Morgen werden wir unendlich viele Vogel- und Säugetierarten, Reiher, Kormorane, Adler, Falken, Totenkopfäffchen, Kapuzineräffchen, Riesenotter und Riesenflussotter beobachten können. Der Riesenotter (Pteronura brasiliensis) kann bis zu 1,82 cm lang werden und bis zu 31 kg wiegen. Sie verzehren zwischen 9 und 11 Pfund (4-5 Kilo) Fisch pro Tag. Dies ist eines der seltenen Tiere auf der Erde, die im Manu verbreitet sind. Wir werden auch nach einigen der 15 Affenarten Ausschau halten, die an diesem Ort leben.
Nach dem Besuch des Salvador Oxbow Sees fahren wir zurück zur Casa Matsiguenka Lodge und wandern von dort zum Macaw Clay Lick. An dieser Lehmlecke kann man sowohl Scharlacharas als auch rote und grüne Aras beobachten. Die Aktivität an der Lehmlecke beginnt gegen 5:30 Uhr, als mittelgroße Papageien mit dem Sonnenaufgang ankommen, Paar für Paar lautstark, und in den Baumkronen über der Lehmlecke landen. Mehrere Kreischvögel erklimmen die Äste und bereiten sich auf ihren Abstieg zum Flussufer vor. Schließlich ziehen Kaskaden von grünen, blauen und roten Papageien ihre Kreise bis hinunter zur Lehmwand. Gegen 7:00 oder 7:30 Uhr morgens kommen die großen Aras an. Gegen 10:00 Uhr beginnen die Aras mit dem Abstieg. Diese farbenfrohe und laute Szene dauert 20 bis 40 Minuten an, während die Vögel ihre Ration Lehm fressen oder bis Gefahr in Form eines Falken, Adlers oder Ozelots droht. Dies ist eines der größten Naturspektakel der Welt.
Nach dem Mittagessen in unserer Lodge erkunden wir einen der Pfade durch den Dschungel und schauen uns das komplexe Ökosystem an, das uns umgibt. Unser ökologischer Führer wird uns erklären, wie Pflanzen und Insekten mit dem Wald interagieren. Wir halten Ausschau nach einigen kleineren Bewohnern des Dschungels, wie dem Kaiserpichico oder dem Fleckentamarin. Unterwegs ist es auch möglich, auf eine Gruppe von Pekaris zu stoßen, eine hier vorkommende Wildschweinart. Übernachtung in der Casa Matsiguenka Lodge (B+L+D).

Höhepunkte des Tages:

1. Besuch des Cocha Salvador, Cocha Salvador ist der größte Altwassersee im Manu-Nationalpark. An diesem Altwassersee haben wir die Chance, Riesenotter, schwarze Kaimane, verschiedene Vogelarten und Affen zu sehen.
2. Macaw Clay Lick Besuch, in der Nähe unserer Lodge haben wir eine kleine Macaw Clay Lick, wo zwei Arten von großen Aras beobachtet werden, dort werden wir scharlachrote sowie rote und grüne Aras sehen.
3. Nachtwanderung, bei unseren Nachtwanderungen können wir verschiedene Arten von nachtaktiven Tieren beobachten, darunter Insekten, Amphibien, Reptilien, Nachtaffen und Eulen.

Tag 5: Biosphärenreservat Manu - Papaya Lodge - Tapir-Tonlecke.

An diesem Tag besuchen wir einen Altwassersee, den wir zu Fuß durch den Wald erreichen.
Cocha Otorongo - "Jaguar See", wo wir die Gelegenheit haben werden, mehr von der Tierwelt dieses Ortes zu sehen. Es kann sein, dass wir Affengruppen begegnen, vor allem Gruppen von Wollmeerkatzen. Wir werden besonders auf die Pflanzenwelt des Ortes achten, die uns Signale geben wird, Geräusche von fallenden Früchten und Blättern, die auf die Anwesenheit eines Tieres oder Vogels hinweisen werden. Nach einem entspannenden Mittagessen fahren wir flussabwärts bis zu unserer Lodge.

Option: An diesem Tag können wir nach Erreichen unserer Lodge zur Tapirlecke zurückkehren, um eine zweite Chance zu haben, die Tapire zu sehen. (B+L+D).

Höhepunkte des Tages:

1. Fahrt entlang des Manu-Flusses, unterwegs haben wir unsere zweite Chance, nach Kaimanen, Affen, Schildkröten, Wasserschweinen, Hirschen und grünen Anakondas zu suchen
2. Jaguarsuche, bei dieser Anlegestelle werden wir entlang des Manu-Flusses nach Jaguaren suchen. Die beste Chance, Jaguare zu sehen, besteht zwischen Juli und Oktober.

Tag 6: Papaya Lodge - Pona Lodge

Wir setzen unsere Reise flussaufwärts fort und steigen in Atalaya in unser Auto um, das uns zur Pona Lodge bringt, wo wir die Nacht verbringen werden (B+L+D).

Tag 7: Pona Lodge - Cusco

An diesem Tag werden wir in die Stadt Cusco reisen, wo wir gegen 3:00 Uhr nachmittags ankommen werden. ENDE UNSERER LEISTUNGEN (B+L).