4day Tradtional Inca Trail to Machu Picchu

Reiseroute

Tag 1: Cusco - Wayllabamba

Zwischen 04.00-04.30 Uhr werden Sie von unserem privaten Transportunternehmen und unseren Mitarbeitern von Ihrem Hotel abgeholt. Wir fahren nach Piskacucho (2700m/8856ft), einer Gemeinde, die am 82. Kilometer der Eisenbahnlinie Cusco - Machu Picchu liegt und Ausgangspunkt des Inka-Pfades ist. Wir beginnen unsere Wanderung, indem wir die Brücke über den Urubamba-Fluss überqueren und an seinem linken Ufer entlang wandern, während er in nordwestlicher Richtung durch das Heilige Tal fließt. Wir folgen dem Weg durch flaches Gelände und erreichen Miskay (2800m/9184ft), um dann aufzusteigen und schließlich vom höchsten Punkt eines Aussichtspunktes die beeindruckende Inkastadt Llactapata (2650m/8692ft) zu sehen. Wir setzen unsere Wanderung entlang des vom Kusichaca-Fluss geschaffenen Tals fort und steigen allmählich für etwa fünf Stunden an, bis wir die Gemeinde Wayllabamba (3000m/9840ft) erreichen, wo wir unser erstes Lager aufschlagen. Auf dem gesamten Weg genießen wir spektakuläre Ausblicke auf den Vilcanota-Kamm auf der gegenüberliegenden Seite des Urubamba-Flusses, wo der beeindruckende Veronica-Gipfel auf 5832 Metern über dem Meeresspiegel thront. Ganz zu schweigen von der Vielfalt der wilden Flora und Fauna, die überall im Tal zu finden ist. L, D

Tag 2: Wayllabamba - Pacaymayo

Wir wachen gegen 6:00 Uhr auf und beginnen nach dem Frühstück den schwierigsten Teil des Trekkings, der aus einem abrupten und steilen Anstieg besteht, der sich über 9 km erstreckt. Während dieses Anstiegs wechselt die Landschaft von der Sierra zur Puna (ein trockenes und hohes Gebiet mit wenig Vegetation). Auf dem Weg zum ersten Gebirgspass, dem Abra Warmihuañusca (Pass der toten Frau - 4200 m), können wir domestizierte Lamas und Alpakas sehen, die auf Ichu grasen, einer der wenigen Pflanzen, die in großer Höhe wachsen. Wir durchqueren auch ein Gebiet des so genannten Nebelwaldes, der Lebensraum für viele verschiedene Vogelarten wie Kolibris und Spatzen und den Andenbären ist, der auch Brillenbär (Tremarctus Ornatus) genannt wird. Wir raten Ihnen, Ihren Tagesrucksack speziell an diesem Tag gut mit Süßigkeiten, Schokolade und Coca-Blättern zu füllen, die Ihren Zuckerspiegel hoch halten und gegen die Höhenkrankheit helfen. Unmittelbar nach dem Pass steigen wir in das Pacaymayo-Tal (3600m/11808ft) ab, wo wir nach ca. 7 Stunden Wanderung unser Lager aufschlagen.

Tag 3: Pacaymayo - Wiñaywayna

Dieser Tag ist der längste, aber auch der eindrucksvollste und interessanteste, denn wir durchqueren zahlreiche archäologische Stätten und ein üppiges Nebelwaldgebiet mit einer reichen andinen Flora und Fauna. Von Pacaymayo aus steigen wir zum zweiten Pass auf, dem Abra Runkurakay (3970 m). Auf halber Höhe halten wir an, um den gleichnamigen archäologischen Komplex zu besichtigen. Diese auf 3800 m gelegene Stätte besteht aus einem kleinen ovalen Bauwerk, von dem man annimmt, dass es als Wachturm diente. Nachdem wir den Pass überquert haben, steigen wir in Richtung Yanacocha (Schwarze Lagune) hinab und gelangen in den Nebelwald, um schließlich Sayacmarca (3624 m) zu erreichen. Dies ist ein wunderschöner Komplex, der aus einer halbkreisförmigen Anlage, Einfriedungen auf verschiedenen Ebenen, engen Straßen, liturgischen Brunnen, Innenhöfen und Bewässerungskanälen besteht. Nach einem weiteren leichten Anstieg erreichen wir den dritten Pass, den Abra Phuyupatamarca (3700 m). Entlang dieses Anstiegs können wir die Größe des alten Handwerks der Inkas schätzen, indem wir auf Pfaden gehen, die halb vom Berg abgetrennt sind, und Felsen sehen, die Schluchten in perfekter Ordnung auffüllen und den Weg vor der vielschichtigen Geographie der Anden bewahren. Wir durchqueren einen Inka-Tunnel, um später den erwähnten Pass zu erreichen und zum gleichnamigen Komplex hinabzusteigen. Dies ist einer der vollständigsten und am besten erhaltenen archäologischen Komplexe entlang des Inkapfades nach Machu Picchu und befindet sich auf dem höchsten Punkt eines Berges. Kurioserweise bedeutet Phuyupatamarca ¨Stadt über den Wolken¨. Von hier oben kann man einen ausgeklügelten sakralen Komplex aus Wasserfontänen mit soliden Fundamenten und einen beeindruckenden Blick auf das Tal des Urubamba-Flusses genießen. Wir setzen unsere Wanderung über die langen absteigenden Steinstufen fort, die uns nach Wiñaywayna (2650m/8692ft) führen, einem beeindruckenden Inka-Komplex, der aus einem landwirtschaftlichen Zentrum mit zahlreichen Terrassen, einem religiösen Sektor und einem städtischen Sektor besteht, in dessen Nähe sich unser Lager befindet. Der Campingplatz beherbergt eine Trekking-Lodge, eine Bar und Sanitäranlagen mit heißen Duschen. Nach der Besichtigung der beeindruckenden archäologischen Stätte genießen wir unser Abschiedsessen in unserem Camp. B, L, D

Tag 4: Wiñaywayna - Machu Picchu

An diesem vierten und letzten Tag stehen wir um 4.00 Uhr morgens auf, um Wiñaywayna eine Stunde später zu verlassen und zum Intipunku, dem Sonnentor, aufzusteigen. Wir wandern eine Stunde lang auf einem Pfad aus flachen Steinen an den Rändern von Felsen im Hochlanddschungel. Von diesem fabelhaften Ort aus können wir den Sonnenaufgang über der heiligen Zitadelle von Machu Picchu beobachten. Von Intipunku aus steigen wir nach Machu Picchu hinab, und 40 Minuten später betreten wir die Zitadelle vom höchsten Punkt aus durch das "Haus der Wächter". Dann steigen wir zum Kontrollpunkt hinunter, wo wir uns registrieren lassen und unsere Rucksäcke abgeben. Wir beginnen sofort mit einer kompletten Führung durch die Inka-Zitadelle, die etwa zwei Stunden dauert. Danach haben Sie Zeit zur freien Verfügung, um umherzugehen, den Berg Huaynapicchu zu besteigen (Eintrittskarte nicht inbegriffen), von wo aus man einen spektakulären Blick auf ganz Machu Picchu, die umliegenden Täler und Berge hat, oder den Mondtempel oder die fabelhafte Inka-Brücke zu besuchen. Am Nachmittag treffen wir uns in Aguas Calientes, wo Sie, wenn Sie möchten, die heißen Quellen besuchen und entspannen können. Von hier aus fahren wir mit dem Zug zurück nach Cusco, wo wir nach Einbruch der Dunkelheit ankommen. (Manche Leute ziehen es vor, eine Nacht in einem Hotel in Aguas Calientes zu bleiben und die heißen Quellen in Aguas Calientes zu genießen; wir können das Zugticket für den nächsten Tag besorgen). B.